Treiber
home

Werfen wir einen Blick auf die Treiber der VPs. Andere Firmen nennen ein Softwarepaket mit Treibern für alle Karten "Unified Driver", bei 3DLabs heißt das "Acuity Driver". Dieser ist für alle Karten der VP-Serie zu verwenden.
Derzeit sind Treiber für Windows 98/Me,2000 und XP erhältlich.

Linux Treiber sind nicht geplant,einer Zusanmmenarbeit mit einem Linux Distributor würde 3Dlabs nach Aussagen im Forum jedoch nicht abgeneigt sein.

Zwei Monate nach Verkaufsstart waren die ersten Win98/Me Treiber erhältlich. Da in dem avisierten Marktsegment jedoch überwiegend Windows 2000 bzw. XP eingesetzt werden und die Priorität bei der Entwicklung eindeutig auf diesen beiden Betriebssystem liegt, wird in diesem review dem 98/ME Treiber keine Beachtung geschenkt. Nur soviel angemerkt: Standardapplikationen laufen gut,OpenGL muß ohne die Beschleunigung auf 2 Geräten auskommen und der 3DMark 20001Se läuft auch ;)...


Zum Vergrößern anklicken!
Zum Vergrößern anklicken!
Karteninformationen
OGL/DirectX Extensions
Farb-/Gamma Einstellung
Zum Vergrößern anklicken!
Zum Vergrößern anklicken!
Zum Vergrößern anklicken!
OpenGL Einstellungen
OpenGL Dual Display
DirectX Einstellungen
Zum Vergrößern anklicken!
Zum Vergrößern anklicken!
Zum Vergrößern anklicken!
Pipeline Optimierung
Monitor Einstellung
Taskbar Konfiguration

Ganz klar fallen die kargen Einstellmöglichkeiten für DirectX auf - hier wird am ehesten deutlich, daß die Karten nicht für den Spielesektor gedacht sind. Wer mehr will als AntiAliasing und Z-Buffer Tiefe muß sich umständlich der Windows registry bedienen.
Dagegen steht das Konfigurationsmenü für OpenGL: die Liste der unterstützen professionellen OpengL Anwendungen enthält 34 Profile und beinhaltet u.a. solche Programme wie 3DPaint, Autodesk,Catia,Espri,Lightwave,Maya,PRO/Engineer,SoftImage,SolidWorks und Unigraphics. Unterstrichen wird der unzweideutige Anwendungsbereich der Wildkatzen auch durch das Menü für beschleunigte OpenGL Applikationen auf 2 Geräten, die bei Bedarf per Genlock synchronisiert werden können.

Äußerst interessant schien kurz nach Erscheinen des ersten reviews der VP-Karten im Sommer diesen Jahres das Pipeline Optimierungsmenü. Mittels eines ohne Zwischenstufen versehenen Schiebereglers läßt sich die VPU auf maximale Geometrie - oder Texturleistung einstellen, wobei möglicherweise Taktraten,Cachestategien und -größen verändert sowie auch einige Prozessoren mehr für den jeweiligen Aufgabenbereich zugeschaltet werden.Nach einem reboot ist die Einstellung aktiv.

Hier einige Beispiele welche Auswirkungen die beiden Einstellungen auf div. benchmarks mit der VP560 zeigen (Athlon XP1800+/VIA KT266A/512MB DDR/WinXP):

Texturoptimierung
Geometrieoptimierung
UGS01 (SpecViewperf 7.0) 6,671 fps 7,728 fps
Test 3 Polycount (GLExcess 1.1a) 103 fps 132 fps
High Poly count 1 Light (3DMark2001Se) 18,1 MTriangles/sek. 32,5 MTriangles/sek.
Fill Rate Multitexturing (3DMark2001Se) 411,4 MTexel/Sek. 263,8 MTexel/Sek.

Die enorme Flexibilität hat also zwei Seiten: eine erhöhte Geometrieleistung geht immer zu Lasten der Füllrate und vice versa. Keine in den OpenGL oder DirectX Profilen vertretene Applikation stellt auf Geometrieoptimierung um. Es stellt somit nur eine in wenigen Spezialfällen sinnvoll anwendbare Option dar.

Soviel zu den offiziellen Menüpunkten...

artikel:

faq
artikel
downloads
links
email